Die Autorin will mit ihren Kindheitserlebnissen in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts einen gewissen Kontrast zur heutigen Zeit auf zum Teil humorvolle Weise erwirken.
Sie erkennt, dass ihre Kindheit ein Fundament für ein glückliches Leben war. Dass Spiel, Spaß und Fortschritt auch harte Arbeit erforderte. Ordnung, Gehorsam und Fleiß regelten den Alltag, der sich in den Nachkriegsjahren noch mühsam gestaltete.
Sie erzählt in einzelnen Geschichten von Arbeit, Vergnügen und Marotten ihrer Familienmitglieder, wobei sie sich selbst nicht ausschließt.
Dem Wunschdenken ihres verstorbenen Vaters zufolge, schrieb sie ihre Erinnerungen an die Kindheit mit ihrer jüngeren Schwester in der Gülzower Meierei in niederdeutscher Sprache.