Medium:
Verlag/Drucker:
Ort:
Jahr:
2020 veröffentlicht am 28. Mai 2020 (Donnerstag)
Umfang:
74 Seiten
Originalpreis:
9,95 €
ISBN:
978-3-95872-068-8
Buchformat:
Softcover, H 19 cm / B 12,5 cm
Gewicht:
300 g
Kategorien/Regionen:
Verlagstext:
Hätte der Teufel eine Schwester gehabt, ihr Name wäre Henriette Belling gewesen. Jetzt ist sie tot und der Sarg soll per Schiff nach Greifswald gebracht werden – sehr zum Leidwesen der wenigen Gäste auf dem Schiff, denn nach altem Aberglauben der Seeleute ist eine Frau an Bord zu haben kein Garant für eine glückliche Seefahrt. Und diese da ist auch noch im Sarg! Dabei war Henriette eine prachtvolle, streitbare Frau, die es faustdick hinter den Ohren hatte. Sie ließ sich
nichts sagen, schon gar nicht von Männern. Als sie und ihre Schwester Hulda gegen Ende des 19. Jahrhunderts ihr Erbe auf einer kleinen Insel zwischen Rügen und Hiddensee antraten, stellten sie rasch fest, dass sie das Gut behalten und bis zum bitteren Ende auf der Insel leben mussten, wollten sie ihren Anspruch aufs Erbe nicht verlieren. Das Rittergut wurde zum Zankapfel, und die beiden Schwestern wussten sich zu wehren – durchaus auch mit Waffengewalt.
Der wilde Westen auf einem beschaulichen pommerschen Eiland … Karl Peplow, jahrelanger Bühnenleiter
der Plattdütsch Späldäl to Stralsund, erzählt augenzwinkernd diese amüsante Geschichte in charmantem
Platt. Ein Muss für jeden, der skurrile Geschichten mag und ein Freund plattdeutscher Mundart ist.