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Jahr:
2021 veröffentlicht am 26. Januar 2021 (Dienstag)
Umfang:
186 Seiten
Originalpreis:
12,80 
ISBN:
978-3-96172-070-5
Buchformat:
Softcover, H 21 cm / B 14,8 cm
Gewicht:
206 g
Vorschau:
Leseprobe (PDF)
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Verlagstext:
Die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen hat weltweit die Menschen zu einem Umdenken gezwungen. Einschränkungen in vielen Lebensbereichen wie beim Reiseverkehr ins Ausland sind die Ursache, dass von Touristen und Ferienreisenden nun oft Ziele im Inland bevorzugt werden. In dem einleitenden Kapitel „Vun de Heimat” seines neuen Plattdeutschbuches »Vun dat leve Geld« stellt Günter Baumann die schleswig-holsteinische Heimat mit ihren Vorzügen und Anreizen in den Mittelpunkt und berichtet von aktuellen Aktivitäten, Plänen und Begebenheiten. Daneben stehen aber auch Geschichten aus alten Chroniken und über das Geld. Wie sehr die Entwicklung der Euro-Währung abweicht von den am Anfang von Deutschland gestellten Bedingungen, wie wenig wirksam die Bundesregierung und der Bundestag Widerspruch gegen die Begehrlichkeiten der Südländer erhoben haben, wie schwer es fällt, die Euro-Länder zufriedenzustellen und unter einen Hut zu bringen, und wie die Europäische Union im Laufe weniger Jahre von einer lobenswerten Gemeinschaft zu einem reinen Geldverein geworden ist, wird in dem Kapitel „De grote Euro-Bedrug” deutlich. Zum großen Teil selbst erlebt sind Baumanns „Geschichten vun fröher”, die manchem älteren Leser wohl die Vergangenheit wieder lebendig werden lassen, aber für junge Leute vielleicht weniger ansprechend sind. Dennoch sind sie aufschlussreich für diejenigen jüngeren Leute, die sich fragen, was sie dafür können, dass Deutschland die Schuld an den beiden Weltkriegen gegeben wird. Kinder sind ein unerschöpfliches Thema für Geschichten über Beziehungen und Auseinandersetzungen zwischen der Jugend und erwachsenen Menschen. Lustige und treffende Beispiele dafür stehen in diesem Buch in dem Kapitel „Kinner, Kinner!” „Ein Spruch aus Volkes Mund tut oft uns Wahrheit kund” wäre wohl das Leitmotiv für den Abschnitt „Mit spitze Tung”, in dem heitere, nette, manchmal auch hintersinnige Gedankenblitze von A bis Z zu einem bunten Strauß verbunden sind. Das Schlusskapitel „Vun dit un dat” enthält vermischte Ideen und Einfälle lustiger und besinnlicher Art in Vers und Prosa von Krimi über Richtungsanzeiger und Ratschläge bis zur Kuhnatur, und auch das Titelthema „Geld” fehlt nicht. Sicherlich lassen Martin Luthers kernige und teils deftige Sprüche aufmerken, die er auf Hochdeutsch geschrieben oder gesagt hat, und die auf Plattdeutsch wohl anders geklungen hätten.