Der Besuch eine Selbsthilfegruppe für Frauen mit psychisch bedingten Essstörungen hat fünf von ihnen zu Freundinnen werden lassen. Sie sind sich sympathisch und können über ihre Probleme reden ohne Scheu von den Anderen für zickig, überspannt oder einfach nur nicht richtig ausgelastet gehalten zu werden. Einmal nicht hören müssen, dass sie sich zusammenreißen sollen und vernünftig essen müssen. Andere müssten hungern, weil nichts zu essen da ist und anstatt dankbar zu sein, würden sie sich vollstopfen oder hungern. Wie kann eine Frau sich nur so verhalten. Kein Verantwortungsgefühl, oder?
Jede hat ihre eigene ganz spezielle Vorgeschichte. Allen fehlt etwas im Leben. Abenteuer, Geld oder ein Partner. Danach treffen sie sich in der Wohnung einer der Frauen und lästern über Männer im Allgemeinen und Speziellen und über sich selbst. Es wird herum gesponnen, was noch so gehen könnte. Sie träumen davon, gemeinsam einen Resthof zu kaufen und hier zu leben. Aber woher das Geld nehmen, wenn nicht stehlen?
Nicht stehlen? Ein Plan entsteht, bei dem eine Leiche entführt werden soll, die gegen Lösegeld wieder zurückgegeben wird. Dass das nicht so einfach ist und welche Schwierigkeiten dabei entstehen können, wird in diesem Stück erzählt.