Böker un annere Warken in Plattmakers Black, de Plattdüütsche Literatur-Söök
Vullen Titel:
Ostfalen seit 775: urkundlicher Nachweis, Stimmungen, ostfälisches Plattdeutsch: Rolf Ahlers. [Hrsg.: Braunschweigischer Landesverein für Heimatschutz e.V.]
Medium:
Inholt:
Verlag:
Oort:
Johr:
2014 rutkamen an’n 13. Dezember 2014 (Sünnavend)
Ümfang:
176 Sieden
Originalpries:
15,00 €
ISBN:
978-3-932030-65-9
Amazon:
Booklooker:
Bookformat:
Softcover, H 21 cm / B 14 cm
Kategorien/Regionen:
Text von’n Verlag:
Das Landschaftsgebiet „Ostfalen“ und die Bevölkerungsbezeichnung „Ostfalen“ sind begrifflich im Jahr 775 mit einem großen Ereignis in die Geschichte eingetreten. Es waren unruhige Zeiten mit gewaltsamen Auseinandersetzungen, Karl der Große behielt schließlich die Oberhand und die Sachsen mit Hessi als Stammesführer ließen sich in Ohrum an der Oker taufen. Nachdem in späterer Zeit der Begriff „Ostfalen“ außer Gebrauch gekommen war, machte ihn auch die Sprachwissenschaft neu bekannt. Das ostfälische Sprachgebiet ist eines der niederdeutschen Sprachgebiete, die sich über Norddeutschland erstrecken. „Niederdeutsch“ ist der wissenschaftliche Fachbegriff, während „Plattdeutsch“ der Praxisbegriff ist.
Ostfalen ist das Gebiet und Ostfalen sind die Personen, die sich an der heimischen Sprache als eigenem Kulturgut erfreuen. Sprache ist Sprechen, Sprache ist aber auch Aufschreiben und Selberlesen und Vorlesen. Dazu dienen Geschichten und Gedichte aus über 150 Jahren, die einen Einblick in die jeweilige Gegenwart erlauben.