Auteur:
Deel van de reeks:
Oplage:
1e druk
Medium:
Uitgeverij:
Plaats:
Jaar:
2008 gepubliceerd op 30ste januari 2008 (woensdag)
Grootte:
292 paginas
ISBN:
978-3-938986-49-3
Boekformaat:
24,5 × 17,5 cm
Gewicht:
666 g
Categories/regios:
Omschrijving van de uitgeverij:

Von Münsterländer Menschen und Mächten - Wer ist der Münsterländer? Es handelt sich um einen ganz bestimmten Menschentyp mit trockenem Humor und großem Weitblick für die Welt. Es sind Landwirte, Siedler und Handwerker. Sie sprechen gemeinsam Platt. Der Autor berichtet von vielen Begegnungen, die in seiner Familie vorgekommen sind. Der Wortwechsel ist oft in Platt gehalten, für Nichtkenner aber als Fußnoten ins Hochdeutsche übersetzt.

Die Erzählung beginnt im Jahre 1856. Karl Holtkamp berichtet von seiner Zeit, aus der Zeit seiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern – er blickt etwa 150 Jahre zurück und beschreibt das einfache Leben von Menschen aus dem Münsterland. Der Wechsel der Zeiten geht mit einem Wechsel der gesellschaftlichen Ansprüche, der eigenen Aufgaben, Prüfungen und Wahrnehmungen einher. Er erzählt von seinen Urgroßeltern, die beide starben und die Kinder zurück ließen. Damals gab es noch keine Waisenhäuser und es war Usus, dass der Lehensherr die zurück gebliebenen Kinder aufnahm und versorgte. So standen sie nicht auf der Straße und konnten zur Schule gehen und ein Handwerk erlernen.

Der Wortwechsel ist oft in Platt gehalten, einer Sprache, die die einfachen Menschen gesprochen und gelebt haben. Und nun droht diese Sprache mit den Menschen langsam zu verschwinden. Um diese Zeitgeschichte allen zugänglich zu machen, ist das Plattdeutsche ins Hochdeutsch übersetzt worden. Dies geschieht in Form von Fußnoten, um als Leser immer wieder die Möglichkeit zu haben, das originelle Platt zu lesen und verstehen zu lernen. Die Übersetzung verfehlt oft das Gefühl des trockenen Humors, der im Plattdeutsch zum Ausdruck gebracht wird. Das ist das Wundersame an den vielen Geschichten.

Viele hören Plattdeutsch und können es verstehen. Geschriebenes Platt wirkt fast wie eine Fremdsprache.

Ich danke Hubert Bauer für die mühevolle Arbeit des Übersetzens und wünsche dem Buch ein – GOTT LOHN’T DIE – Echo in dieser Welt.