Aussprache op Platt: /fɛːˑl/

🔊︎

Adjektiv

mehr meist Westfälisch, Preußisch

mehr mehrst

[1]

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Grundwortschatz

aktiv gebraucht

Karte für Unterbedeutung [1] von „veel“

bekannt

unbekannt

bekannt in der Dialektgruppe

unbekannt in der Dialektgruppe

unbestimmt

🛈 Über die Karten

Pott: Heinrich Beisenherz: Vokalismus der Mundart des nordöstlichen Landkreises Dortmund. Noske, Borna-Leipzig 1907, Seite 90 PDF, 2,3 MB

Oldenburg: Rüstringer Schrieverkring.

Wesermarsch: Rüstringer Schrieverkring.

Bielefeld: Olaf Bordasch: Wörterverzeichnis zu Heinrich Stoltes Bauernhof und Mundart in Ravensberg. Seite 72 PDF, 1,8 MB

								Mittelweser:
								Georg Steinberg: Nahharkels. Erzählung und Gedichte in niedersächsischer Mundart. Seite 122
							

Waldeck: Karl Bauer: Waldeckisches Wörterbuch nebst Dialektproben. 1902, Einleitung, Seite 45 PDF, 25,4 MB

								Schleswiger jüm-Gebiet:
								En Mundvull Snack. Runn Plattdüütsch plegen, Uthlande-Verlag, Noordstrand 2006, ISBN 978-3-9810833-0-9, Seite 5
							

Holsteiner jüm-Gebiet: Boysen van Nienkarken: Leeder und Stückschen in Ditmarscher Platt. Brockhaus, Leipzig, 1865, Seite 296 PDF, 3,1 MB

Schleswig: Johann Rhode Friedrich Augustiny: Achtern Åben oder Plattdütsches Vålksbok för Kinner un ole Lüd, tohopståkt un ut egen Fabrik. Herzbruch, Flensburg 1857, Seite IV PDF, 3,7 MB

								Rotenburg:
								Heinz Lemmermann: Bookwetenpannkoken. Schünemann, Bremen 1985, ISBN 3-7961-1720-1, Seite 13
							

								Stader Geest:
								Marcus Buck: mündlich nachgewiesen auf der Stader Geest
							

Südwest-Ostfalen: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung, Jahrgang 1908, Seite 60 PDF, 6,9 MB

Ost-Mecklenburg: Carl Friedrich Müller: Reuter-Lexikon. Leipzig 1905, Hesse & Becker Verlag, Seite 151 PDF, 5,1 MB

Süd-Havelland: Hermann Musehold: Der Vehlefanzer Krieg. Havelländischer Kreiskalender, Heft 17 (1929), Seite 83-85

								Vorpommern:
								Otto Vogel: Pommernspegel. Scharff, Greifswald 1873, Seite 1
							

								Nord-Barnim:
								Ludolf Parisius: Mittelmärkisches Plattdeutsch. Affpàrtije Luunsche Wöre. videel, Niebüll 2000, ISBN 3-935111-19-3, Seite 155
							

								Mittel-Küstenpommersch:
								Robert Laude: Hinterpommersches Wörterbuch des Persantegebiets. Böhlau, Köln 1995, ISBN 3-412-05995-1, Seite 2
							

								Ostpommern:
								Siegfried Splett: Niederdeutsche Mundart in der Komturei Schlochau. ISBN 978-3-8391-5560-8, Holzgerlingen 2010, Seite 47
							

Niederung/Elbing: Robert Dorr: De lostgen Wiewer von Windsor. Seite 18 PDF, 3 MB

Ost-Ostpreußen: wikisource.org: Humoristische plattdeutsche Charakterzüge aus Lithauen/De Kerchenvistatsjon.

plattdeutsch:

en Hümpel von wat

deutsch:

viel

niederländisch:

veel

englisch:

much

many

Beispiele:

Se hett veel Geld.

Gegenwörter:

wenig

[2]

Aufbauwortschatz

aktiv gebraucht

plattdeutsch:

faken

deutsch:

oft

häufig

viel

niederländisch:

vaak

englisch:

often

much

Beispiele:

Wi weren güstern in ’t Theater. — Doot ji dat veel?

Zusammengesetze Wörter:

mehrerwegens Mehrheit meistendeels meisttiets

Zwillingswörter:

vööl

Reimwörter

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veel auf Plattdeutsch

Zusammengesetze Wörter:

Zwillingswörter: